Datum
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Europäische Gemeinschaften
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sonstige europäische Organisationen
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19.9.1946 |
Züricher Rede Winston Churchills zur
"Neugründung der europäischen Familie" |
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5.5.1949 |
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Vertrag zur Gründung des Europarats, in Kraft
getreten am 3.8.1949 |
4.11.1950
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(Europäische) Konvention zum Schutze der
Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK), in
Kraft getreten am 3.9.1953 |
18.4.1951 |
(Pariser) Vertrag zur Gründung der Europäischen
Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS,
Montanunion) durch Belgien, die Bundesrepublik
Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und
die Niederlande, in Kraft getreten am 23.7.1952,
außer Kraft getreten am 23.7.2002 |
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27.5.1952 |
Vertrag zur Gründung der Europäischen
Vertedigungsgemeinschaft (EVG) durch Belgien,
die Bundesrepublik Deutschland, Italien.
Luxemburg und die Niederlande, scheitert am
30.8.1954 in der französischen
Nationalversammlung (und damit zugleich der Plan
einer Europäischen Politischen Gemeinschaft
[EPG]) |
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23.10.1954 |
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Vertrag zur Gründung der Westeuropäischen Union
(WEU; ehemals Brüsseler Pakt v. 17.3.1948) |
25.3.1957
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Römische Verträge zur Gründung der Europäischen
Wirtschaftsgemeinschaft (EWG; seit dem Vertrag
von Maastricht: Europäische Gemeinschaft, EG)
und der Europäischen Atomgemeinschaft
(Euratom, EAG) durch Belgien, die Bundesrepublik
Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg und
die Niederlande (sog. Europa der Sechs), beide in
Kraft getreten am 1.1.1958; zugleich Abkommen
über gemeinsame Organe für die Europäischen Gemeinschaften |
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21.7.1959 |
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Vertrag zur Gründung der Europäischen
Freihandelszone (European Free Trade
Association, EFTA), in Kraft getreten am 3.5.1960
(derzeitige Mitglieder: Island, Liechtenstein,
Norwegen, Schweiz) |
18.10.1961 |
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Europäische Sozialcharta, in Kraft getreten am
26.2.1965 |
8.4.1965 |
Vertrag zur Einsetzung eines gemeinsamen Rates
und einer gemeinsame Kommission der
Europäischen Gemeinschaften (sog.
Fusionsvertrag); in Kraft getreten am 1.7.1967 |
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28./29.1.1966 |
sog. Luxemburger Kompromiß zur Beilegung der
EWG-Krise (de-facto-Verzicht auf den
vorgesehenen Übergang zu
Mehrheitsentscheidungen im Ministerrat) |
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1./2.12.1969 |
Beschluß zur beschleunigten Integration und
stufenweisen Einführung der Wirtschafts- und
Währungsunion (WWU, bis 1980) und zur
europäischen politischen Zusammenarbeit (EPZ) |
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1.1.1973 |
Beitritt Dänemarks, Irlands und des Vereinigten
Königreichs von Großbritannien und Nordirland
(sog. Europa der Neun) |
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29.5.1974 |
sog. Solange-I-Entscheidung des BVerfG (E 37,
271) |
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30.7./1.8.1975 |
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Schlußakte von Helsinki der Konferenz über
Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) |
5.4.1977 |
Gemeinsame Erklärung des Europäischen
Parlaments, des Rats und der Kommission zum
Grundrechtsschutz in der EG |
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1.1.1979 |
Inkrafttreten des Europäischen Währungssystems
(EWS) mit der Europäischen Währungseinheit
"ECU" |
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1.1.1981 |
Beitritt Griechenlands (sog. Europa der Zehn) |
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14.6.1985 |
(erstes) Schengener Abkommen betreffend den
schrittweisen Abbau der Kontrollen an den
gemeinsamen Grenzen (zum 1.1.1990) |
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1.1.1986 |
Beitritt Portugals und Spaniens (sog.
Süderweiterung zum Europa der Zwölf) |
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28.2.1986 |
Einheitliche Europäische Akte (EEA), in Kraft
getreten am 1.7.1987 |
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22.10.1986 |
sog. Solange-II-Entscheidung des BVerfG (E 73,
339) |
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26.11.1987 |
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Europäisches Übereinkommen zur Verhütung von
Folter und unmenschlicher oder erniedrigender
Behandlung oder Strafe, in Kraft getreten am
1.2.1989 |
12.4.1989 |
Erklärung des Europäischen Parlaments über
Grundrechte und Grundfreiheiten |
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15.6.1990 |
Übereinkommen von Dublin (sog.
Erstasylkonvention), in Kraft getreten am 1.9.1997 |
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19.6.1990 |
sog. Schengener Durchführungsübereinkommen
(SDÜ), in Kraft getreten am 26.3.1995 |
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1.7.1990 |
Inkrafttreten der ersten Stufe der Wirtschafts- und
Währungsunion (WWU) |
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21.11.1990 |
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Pariser Gipfelkonferenz der KSZE: Charta von
Paris für ein neues Europa |
7.2.1992 |
sog. Vertrag von Maastricht, damit Vertrag über die
Europäische Union (EU), in Kraft getreten am
1.11.1993 (dazu Maastricht-Urteil des BVerfG [E
89, 155]) |
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2.5.1992 |
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Abkommen über den Europäischen
Wirtschaftsraum (EWR) zwischen der EWG, der
EGKS, den (zwölf) Mitgliedstaaten der
Europäischen Gemeinschaften und der (sieben)
EFTA-Staaten, in Kraft getreten am 1.1.1994 (ohne
die Schweiz) |
10.7.1992 |
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Helsinki-Gipfelkonferenz der KSZE: politische
Krisenbewältigung als neue Aufgabe der KSZE
("regionale Abmachung" i.S.v. Kapitel VIII UN-Charta) |
19.6.1992 |
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Petersberg-Erklärung der WEU betreffend
"friedensschaffende Kampfeinsätze" zur
Konfliktbewältigung im Rahmen der UN bzw.
KSZE |
11.5.1994 |
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11. Zusatzprotokoll zur EMRK (betreffend ein
neues Rechtsschutzsystem), in Kraft getreten am
1.11.1998 |
6.12.1994 |
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Budapester Gipfelkonferenz der KSZE:
Umbenennung der KSZE in Organisation für
Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE;
ab 1.1.1995) |
1.1.1995 |
Beitritt Finnlands, Österreichs und Schwedens (sog.
Europa der Fünfzehn) |
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26.7.1995 |
Europol-Übereinkommen, in Kraft getreten am
1.10.1998, Aufnahme der Arbeit in vollem Umfang
am 1.7.1999 |
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2.10.1997 |
sog. Vertrag von Amsterdam, in Kraft getreten am
1.5.1999 |
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29.6.1998 |
Europäisches Justitielles Netzwerk (EJN) |
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[17.7.1998] |
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[Exkurs: Römisches Statut des Internationalen
Strafgerichtshofs (Rom-Statut oder IStGH-Statut), in
Kraft getreten am 1.7.2002] |
1.1.1999 |
Start der Wirtschafts- und Währungsunion |
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28.4.1999 |
Europäisches Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF),
Arbeitsaufnahme 1.6.1999 |
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7.12.2000 |
Proklamation der Charta der Grundrechte der
Europäischen Union |
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13.11.2000 |
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Marseiller Erklärung der WEU anerkennt
weitgehende Aufgabenverlagerung von der WEU
auf die EU im Rahmen der Gemeinsamen
Sicherheits- und Außenpolitik (GASP), jetzt:
Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik
(GSVP) der EU |
26.2.2001 |
sog. Vertrag von Nizza, in Kraft getreten am
1.2.2003 |
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1.1.2002 |
Start der gemeinsamen europäischen Währung
"EURO" in zwölf Mitgliedstaaten der EU (nicht in
Dänemark, dem Vereinigten Königreich von
Großbritannien und Nordirland sowie in Schweden) |
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28.2.2002 |
Zentrale Europäische Stelle für justitielle
Zusammenarbeit (Eurojust) |
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13.6.2002 |
Rahmenbeschluß zum sog. Europäischen Haftbefehl
(dt. EuHbG v. 16.6. 2004 verfassungswidrig und
nichtig [BVerfGE, 113, 273]; neues EuHbG v. 20.7.2006) |
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1.5.2004 |
Beitritt von Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen,
der Slowakei, Slowenien, der Tschechischen
Republik, Ungarn und Zypern (sog. EU-Osterweiterung) |
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13.05.2004 |
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14. Zusatzprotokoll zur EMRK (noch nicht in Kraft;
betrifft Reform des Rechtsschutzsystems und
ermöglicht Beitritt der EU zur EMRK) |
29.10.2004 |
Vertrag über eine Verfassung für Europa (EuVV),
noch nicht in Kraft (französisches Referendum und
niederländische Volksbefragung in 2005 gescheitert) |
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27.5.2005 |
sog. Prümer Vertrag über die Vertiefung der
grenzüberschreitenden Zusammenarbeit (u.a.
Bekämpfung des internationalen Terrorismus und der
illegalen Migration) |
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1.1.2007 |
Beitritt von Bulgarien und Rumänien |
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